Pädagogische Leitlinien
Unser Erziehungs- und Bildungsauftrag basiert auf den Lehrplänen des Landes Hessen.
Vorrangiges Ziel des Kollegiums ist die Gestaltung der Brüder Grimm-Schule zu einem Lebens- und Lernort, an dem sich Kinder und Erwachsene wohl fühlen und alle voneinander und miteinander lernen können.
Dies betrachten wir als Grundvoraussetzung für die Erfüllung unseres Erziehungs- und Bildungsauftrages.
Durch vielfältiges Gestalten des Lebens und Lernens, wie freies und angeleitetes Lernen, sinnvolle Einbindung des Lernens in Handlungszusammenhänge, Vorstellen des Geleisteten, Arbeitsgemeinschaften, Schulprojekte, Besuche außerschulischer Lernorte, Klassenraumgestaltung, Öffnung der Schule zur Umwelt, Mitwirkung von Eltern und Schulfeste, wollen wir erreichen, dass die Kinder in unserer Schule entspannt miteinander umgehen sowie intensiv und konstruktiv arbeiten können und neue Herausforderungen anzunehmen lernen.
Im Unterricht wollen wir den Kindern viele Möglichkeiten des Anschauens, Mitempfindens, Miteinanderredens, Sich-Hineindenkens und Handelns geben, damit sie sich gegenüber den situativ vorgelebten Wertvorstellungen zur Aneignung von Kenntnissen, Sicht- und Handlungsweisen gegenüber öffnen und Lerninhalte nachhaltiger speichern können.
Über die Öffnung des Unterrichts erhalten die Kinder die notwendigen Freiräume, um selbst gesteuertes und selbstverantwortliches Ausdehnen der Grenzen ihres Könnens und Wissens zu lernen.
Gleichzeitig eröffnet sich hierdurch die Chance, Selbständigkeit, Selbstverantwortung, Kooperations- und Mitgestaltungswillen bei den Kindern zu entwickeln.
Das richtige Maß an Freiräumen entwickelt sich dabei aus Beachtung und Beobachtung des Lern- und Sozialverhaltens der Kinder.
Auf dieser Grundlage möchten wir zu einer Persönlichkeitsentwicklung der Kinder beitragen, die geprägt ist von hinreichend festem Selbstwertgefühl, anhaltender Freude an der eigenen Lernfähigkeit und den bereits erworbenen Kenntnissen, Aufmerksamkeit, Interesse und Nachdenken, Aktivität, Produktivität, Kreativität sowie Anerkennung und Einhaltung der vor und mit gelebten Werte und Normen eines humanen und demokratischen Miteinanders.
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